Auf welche Kriterien sollte man beim Kauf einer monofilen Angelschnur genau achten? Diese und andere Fragen beantworten wir in diesem Ratgeber. Vorteile der monofilen Angelschnüre gegenüber geflochtenen Monofile...
Laser oder Vereisung Warzen sind meist lästig. Trotz erfolgreicher Behandlung kommen sie häufig wieder. Wie lässt sich das Rückfallrisiko am besten minimieren? Eine Studie gibt Aufschluss. Veröffentlicht: 06. 02. 2017, 05:34 Uhr LONDON. Man rückt ihnen auf vielerlei Arten zu Leibe: Sie werden mit Laserlicht beschossen, eingefroren oder mit Säure aufgelöst. Doch Warzen erweisen sich gegenüber therapeutischen Maßnahmen oft als sehr hartnäckig und kehren nach erfolgreicher Entfernung häufig wieder. Welche Faktoren das Rezidivrisiko beeinflussen, haben kürzlich Dermatologen aus Italien in einer Kohortenstudie prospektiv untersucht und nach behandlungsspezifischen wie auch patientenbezogenen Risikofaktoren gefahndet. CO 2 -Laser garantiert schnellen Erfolg Insgesamt 199 Patienten hatten die Dermatologen in vier Gruppen randomisiert. Die Probanden wurden entweder mit einem gepulsten Farbstofflaser (PDL), einem CO 2 -Laser, einer keratolytischen Lösung oder mit Kälte (Kryotherapie) behandelt.
Teilnehmen durfte nur, wer zum ersten Mal Probleme mit Warzen an den Fußsohlen hatte. Am schnellsten warzenfrei waren die Teilnehmer der CO 2 -Laser-Gruppe, im Durchschnitt nach vier Wochen. Besonders langwierig hingegen gestaltete sich die Kryotherapie. Durchschnittlich 24 Wochen lang mussten die Warzen regelmäßig vereist werden, ehe sie verschwunden waren. Bei vielen war der Therapieerfolg von Dauer. Insgesamt 115 Teilnehmer waren 24 Wochen nach erfolgreicher Warzenentfernung weiterhin warzenfrei. Hinsichtlich des Rezidivrisikos ergaben sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Behandlungsmethoden. Die wenigsten Rückfälle traten nach Behandlung mit dem gepulsten Farbstofflaser auf. Nach sechs Monaten waren 74 Prozent warzenfrei geblieben. In der Keratolysegruppe betrug der Anteil nur 55 Prozent, in der Kryotherapiegruppe 54 Prozent und in der CO 2 -Lasergruppe 48 Prozent. Damit lag das Rückfallrisiko nach Keratolyse (HR 3, 23; 95%-KI 1, 60-6, 54) oder CO 2 -Laserbehandlung (HR 2, 92; 95%-KI 1, 49-5, 74) dreimal höher als nach Behandlung mit einem gepulsten Farbstofflaser ( JEADV 2017; online 9. Januar).
Viele gutartige Hautveränderungen müssen nicht operativ entfernt werden sondern können ohne Hautschnitt mit dem Laser behandelt werden. Hierzu eignet sich insbesondere der CO 2 -Laser (Kohlendioxid-Laser). Durch das Laserlicht werden nach lokaler Betäubung störende Hautveränderungen sehr starkt erhitzt und gewissermassen verdampft. Die Wunde blutet dabei kaum, es bleibt eine oberflächliche Schürfung sichtbar. Diese heilt innerhalb von wenigen Wochen ab. Nach einem solchen Eingriff ist ein guter Sonnenschutz wichtig. Folgende Hautveränderungen eignen sich gut zur Entfernung mittels CO 2 -Laser: Viruswarzen, z. B. um die Nägel Feigwarzen (Kondylome) Alterswarzen (seborrhoische Keratosen) Fibrome (Hautanhängsel) Talgdrüsenhyperplasien Hautkrebsvorstufen (z. aktinische Keratosen) Je nach Diagnose übernimmt die Krankenkasse die Behandlungskosten. Bei rein ästhetischer Indikation handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung.