Wahltrend Landtagswahl Bayern

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Die Regel soll verhindern, dass zu viele kleine Parteien in den Landtag einziehen und dann keine Mehrheit gefunden werden kann. Im Unterschied zum Bundestagswahlsystem gibt es im bayerischen Wahlsystem keine Grundmandatsklausel oder eine vergleichbare Regelung. Das bedeutet, dass selbst Kandidaten, die einen Stimmkreis gewonnen haben, möglicherweise kein Mandat erhalten und zwar dann, wenn ihre Partei die fünf Prozent nicht erreicht hat. Wer darf wählen? Wählen darf, wer einen deutschen Pass hat, volljährig ist und mindestens drei Monate lang seinen Hauptwohnsitz in Bayern hatte. Wo kann ich wählen und was brauche ich dafür? Jeder Wahlberechtigte bekommt per Post eine "Wahlbenachrichtigung". In dem Brief steht, in welchem Wahllokal er abstimmen darf. Wie wähle ich, wenn ich nicht in mein Wahllokal gehen kann? Wer am Wahlsonntag nicht in das ihm zugeteilte Wahllokal gehen kann oder will, darf per Post abstimmen. Die sogenannte "Briefwahl" muss bei der Gemeindebehörde beantragt werden. Das geht schriftlich oder persönlich, aber nicht am Telefon.

Musterstimmzettel zur Landtagswahl 2018 in Bayern | Wahlumfrage.de

Die Erststimmen sind ausgezählt, so dass die Gewinner der 91 Direktmandate feststehen. Die CSU gewinnt demnach 85 Direktmandate, die GRÜNEN sechs. Durch die 85 Direktmandate hat die CSU gemessen am Gesamtstimmenergebnis bereits 10 Überhangmandate, so dass sie keine weiteren Listenmandate erhält. Die Bewerberstimmen (Erst- und Zweitstimme) wurden am 15. und 16. Oktober weiter ausgezählt und auf der Internetseite des Landeswahlleiters veröffentlicht. Daraus ergibt sich die Rangfolge und damit die Vergabe der insgesamt 114 Listenmandate in den sieben Wahlkreisen an die Bewerber der jeweiligen Parteien. Alle gewählten Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie hier Die Zahlen in der Tabelle sind verlinkt mit den jeweiligen Übersichten der Bewerberstimmen der Parteien in jedem Wahlkreis. Listenmandate erhielten die erfolgreichsten Bewerber jeder Partei, aber begrenzt durch die angegebene Zahl der jeweils zustehenden Listenmandate. Das Mandat treten die Gewählten mit der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags der 18.

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Noch 37 Prozent der Wähler sprachen der CSU in diesem Feld Kompetenz zu – sieben Prozent weniger als vor fünf Jahren. Allerdings büßte auch die SPD hier deutlich ein – minus sechs Prozent. Ebenfalls sehr wichtig war den Wählern die Frage nach Schaffung von bezahlbarem Wohnraum (51 Prozent), gefolgt von der Umwelt- und Klimapolitik (49 Prozent) – das Hauptthema der Grünen. Erst danach kam mit 33 Prozent das Thema Asyl. Folglich hielten es 57 Prozent der Befragten für falsch, dass sich Innenminister Horst Seehofer in der Asylfrage so klar gegen Kanzlerin Angela Merkel gestellt hat. Bei den CSU-Wählern sahen das immerhin noch 41 Prozent so, 56 hielten es für richtig. Söder fehlt es an Glaubwürdigkeit Ein weiterer Grund für das schwache Abschneiden der CSU dürften die schlechten Noten für Ministerpräsident Markus Söder sein. Nur 49 Prozent der Bürger in Bayern halten ihn für einen guten Landesvater. Söder liegt damit weit hinter Winfried Kretschmann (Grüne), Ministerpräsident in Baden-Württemberg, der mit 89 Prozent den höchsten Wert erreicht.

Wahlumfragen und Wahltrends zur Landtagswahl Bayern

Wahlperiode am 5. November 2018 an. Bis dahin behalten die Abgeordneten der 17. Wahlperiode noch ihr Mandat. Die Wahlbeteiligung lag bei 72, 4 Prozent. Damit haben fast drei Viertel der etwa 9, 5 Millionen wahlberechtigten Bayern abgestimmt – deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2013 (63, 6 Prozent).

[ mehr - zum Video mit Informationen: Servus, Landtag - Abgang der Alphatiere] zum Audio mit Informationen Nach den Wahl-Premieren # Erstwähler Die Wahl-Entscheidungen sind gefallen. Wie war es für die # Erstwähler denn jetzt, erstmals ihr Kreuz zu setzen? Sieben Fazits zu den Wahl-Premieren. Und ein Bildungsforscher kommt in der fünften Runde ebenfalls noch zu Wort. [ mehr - zum Audio mit Informationen: Nach den Wahl-Premieren - # Erstwähler] Radio B5 aktuell Die Serie zur Landtagswahl Parteien und Programme Themen und Positionen Was wollen die Parteien? Die Parteien Wer tritt zur Wahl an? Alles rund ums Wählen zum Thema Wahlrecht in Bayern, Bund und EU Was passiert mit meiner Stimme? Das Wahlrecht: Für viele sind die unterschiedlichen Modelle kaum durchschaubar, zu kompliziert, zu abstrakt. Doch was passiert mit unseren Stimmen? Das ist im Bund und in Bayern gar nicht mal dasselbe. [ mehr - zum Thema: Wahlrecht in Bayern, Bund und EU - Was passiert mit meiner Stimme? ] zum Video Briefwahl Zu Hause wählen Vorher zu Hause wählen: Wer am Wahltag keine Zeit hat, hat die Möglichkeit zur Briefwahl.

Folgend finden Sie zur Bayerischen Landtagswahl, welche am 14. Oktober 2018 stattfinden, die verfügbaren Musterstimmzettel für die Erststimme und Zweitstimme. Die Stimmkreise sind nach den jeweiligen Regierungsbezirken gegliedert. Stimmzettel – Landtagswahl Bayern 2018 Bitte Sie haben Sie Verständnis, dass wir versuchen so viele Wahlzettel wie möglich bis zum Wahltag zu verlinken, jedoch wird es wie bei den meisten Wahlen nie für 100% der Stimmbezirke verfügbare Muster der Stimmzettel im Internet geben. Ich bitte daher um Nachsicht, wenn das passende Muster für Ihren Wahlkreis noch nicht verfügbar ist. Letztes Update: 13. 09.

Landtagswahl Hessen: Wahlumfrage vom 12.10.2018 von Civey | Landtagswahl, Sonntagsfrage, Umfrage

Markus Söder Foto: Lino Mirgeler/ dpa Vor knapp einem Monat war die CSU in Bayern bei Umfragen zur Landtagswahl unter 40 Prozent gefallen. Die Zeit wird eng. Am 14. Oktober steht die Abstimmung an. Die Hoffnung und vor allem der Glaube an eine erneute absolute Mehrheit schwinden bei den Christsozialen. Wohl auch deshalb hatte Ministerpräsident Markus Söder die scharfe Rhetorik zur Migration heruntergefahren. Parteichef Horst Seehofer allerdings bleibt bei seiner harten Linie, nannte Migration nach den Krawallen in Chemnitz die "Mutter aller politischen Probleme". Im Wahlkampf wiederum versucht Söder aktuell, auch in Städten zu punkten - also dort, wo die Partei enorme Probleme hat. Und wie kommt das an? Hat die CSU es geschafft, den Abwärtstrend zu stoppen? Im Gegenteil, die Werte fallen weiter. In einer aktuellen Umfrage des Online-Meinungsforschungsinstituts Civey für SPIEGEL ONLINE und die " Augsburger Allgemeine " in Bayern steht die CSU nur noch bei 35, 8 Prozent. Die absolute Mehrheit gerät immer weiter außer Sicht.

Für die CSU sei es im Wahlkampf wichtig zu vermitteln, dass es Bayern besser gehe als allen anderen. "Bayern zeigt, wie es besser gemacht werden kann. Wir empfehlen uns als das bessere Modell für Deutschland. " Im Video: Der bayerische Bestimmer - Markus Söder Anmerkungen zur Methodik: Der SPON-Wahltrend wurde in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey im Zeitraum vom 30. August bis 09. September 2018 online erhoben. Die Stichprobe umfasste 5046 Befragte, der statistische Fehler liegt bei 2, 5 Prozent. Wer steckt hinter Civey-Umfragen? An dieser Stelle haben Leser in der App und auf der mobilen/stationären Website die Möglichkeit, an einer repräsentativen Civey-Umfrage teilzunehmen. Civey ist ein Online-Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Berlin. Zur Erhebung seiner repräsentativen Umfragen schaltet die Software des 2015 gegründeten Unternehmens Websites zu einem deutschlandweiten Umfragenetzwerk zusammen. Neben SPIEGEL ONLINE gehören unter anderem auch der "Tagesspiegel", "Welt", "Wirtschaftswoche" und "Rheinische Post" dazu.