Auf welche Kriterien sollte man beim Kauf einer monofilen Angelschnur genau achten? Diese und andere Fragen beantworten wir in diesem Ratgeber. Vorteile der monofilen Angelschnüre gegenüber geflochtenen Monofile...
"Wir setzen auf Fortschrittswachstum" – Diskursangebot an alle Beteiligten – Deutsche Automobilindustrie steht für nachhaltige individuelle Mobilität – Freien Zugang auf internationale Märkte sichern Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), will einen breiten Dialog mit allen Beteiligten über nachhaltige individuelle Mobilität anstoßen: "Ich nehme das Thema Klimawandel sehr ernst", sagte Hildegard Müller zu ihrem Amtsantritt alKlimaschutz und Wirtschaftswachstum gemeinsam vorantreibens VDA-Präsidentin. "Die deutschen Hersteller und Zulieferer leisten bereits einen erheblichen Beitrag, damit die ambitionierten Klimaschutzziele erreicht werden. Diese Aktivitäten werden in den kommenden Jahren noch intensiv ausgebaut. " Die deutschen Hersteller werden ihr Angebot elektrifizierter Fahrzeuge bis zum Jahr 2023 auf über 150 E-Modelle verdreifachen. In die Forschung und Entwicklung alternativer Antriebe investieren Hersteller und Zulieferer bis 2024 rund 50 Mrd. Euro.
Die Rechnung ist einfach: Rohstoffe, wie Erdöl, lassen unsere Autos fahren. Erze, wie Kupfer, werden für die Herstellung von elektronischen Geräten, zum Beispiel von Smartphones benötigt. Damit mehr Autos fahren und mehr Smartphones hergestellt werden können, braucht es mehr Ressourcen. Doch diese sind auf der Erde begrenzt. Unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten ist schlicht nicht möglich. Deshalb muss über Alternativen nachgedacht werden. Ist grünes Wachstum eine Option? Das sogenannte " Grüne Wachstum " soll Abhilfe schaffen. Als nachhaltiges Entwicklungsziel ( SDG Nr. 8) verspricht es mehr Produkte, mehr Konsum, mehr Wohlstand, und das alles ohne die natürlichen Ressourcen zu belasten. Die Idee dahinter ist, dass das Wachstum vom Ressourcenverbrauch "abgekoppelt" werden kann. Dies soll geschehen, indem etwa Produkte entwickelt werden, die weniger Energie benötigen, oder bei denen Kreisläufe dafür sorgen, dass z. B. alle Ressourcen auch wieder verwendet werden.
Deshalb muss über andere, tiefgreifendere Veränderungen nachgedacht werden. Wie wäre es denn mit Postwachstum? In der Postwachstumsdebatte soll eben so ein Nachdenken möglich werden. Postwachstum definiert sich dabei nicht als bloße Forderung nach einem Rückgang des BIP, welches innerhalb des wachstumsorientierten Systems in Zeiten von Rezessionen für Krisen sorgt. Stattdessen geht es um eine umfassende Neuausrichtung und die Frage nach den Zielen unseres Zusammenlebens. Ist "Wohlstand" wirklich nur durch Wirtschaftswachstum zu erreichen? Brauchen wir immer mehr und immer neuere Produkte um glücklich zu sein, wenn wir sowieso schon alles haben? In der Idee des Postwachstums wird auch anderen gesellschaftlichen Zielen Raum gegeben, die sich nicht in das BIP fassen lassen. Zentral ist beispielsweise gesellschaftliche Teilhabe für alle, sei es durch Bildung, Krankenversorgung, Zugang zu Kultur, Mobilität oder (auch digitale) Kommunikation.