Fdp Rheingau Taunus
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Die Verhandlungen zwischen Kreis und Stadt um eine langfristige Lösung zogen sich dennoch jahrelang hin. Aus der zunächst geborenen und 1992 vertraglich fixierten Idee, mit Wiesbaden Hausmüll aus dem Landkreis gegen beträchtliche Mengen Erdaushub und Bauschutt aus der Stadt zu tauschen, wurde nichts. Der schon geschlossene Vertrag wurde 1994 wieder aufgelöst, nachdem der Kreis sich nicht in der Lage sah, einen Standort für eine Erdaushubdeponie im Untertaunus oder ein Kompostwerk im Rheingau zu benennen.
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D er Römersberg gegenüber dem Hofgut Georgenthal ist ein idyllischer Höhenzug im Untertaunus. Er ist seit kurzem Teil des neuen Golfplatzes nahe Steckenroth. Für die Gemeinde Hohenstein ist das einsam gelegene Luxushotel mit seinen 18Golfbahnen ein Glücksfall. Doch es hätte auch ganz anders kommen können. Dem Hohensteiner Kommunalpolitiker Winfried Kühnel ( SPD) wird das fast täglich bewusst, wenn er auf dem Weg zur Arbeit den Römersberg passiert. Denn vor drei Jahrzehnten hätte nicht viel gefehlt, und die Erhebung in reizvoller Landschaft wäre in die zentrale Restmülldeponie für die 180. 000 Bürger des Rheingau-Taunus-Kreises verwandelt worden. Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung für den Rheingau-Taunus-Kreis und für Wiesbaden. F. A. Z. Twitter Das Planfeststellungsverfahren war seinerzeit weit gediehen. Der Rheingau-Taunus-Kreis schien endlich nicht nur willens, sondern auch in der Lage, der politischen Leitlinie des hessischen Abfallentsorgungsplans gerecht zu werden: den eigenen Restmüll nach Auslaufen des Vertrags Ende 1989 nicht länger in den Dyckerhoffbruch der Landeshauptstadt Wiesbaden zu fahren, sondern ihn innerhalb der eigenen Kreisgrenzen abzulagern.
Frietsch traute weder den Bevölkerungs- noch den Müllprognosen. Er gab seine Zweifel selbst dann nicht auf, als in der Landeshauptstadt beschlossen wurde, die Deponiegebühren für den Kreismüll binnen zwei Jahren nahezu zu verdreifachen. Frietsch hatte sich den Standort Römersberg genau angesehen und verwundert gefragt: "Warum bauen wir eine Deponie auf dem Berg? " Was folgte, war ein langes Tauziehen mit Wiesbaden. Doch inzwischen hatte sich der Wind auf dem Müllmarkt schon gedreht. Wiesbaden sei glücklich gewesen, mit den Gebühren aus dem Landkreis eigene Investitionen in die Deponie finanzieren zu können, ohne deshalb die Müllgebühren spürbar erhöhen zu müssen, erinnert sich Exner: "Wir waren am Ende froh über den Müll aus dem Kreis. " "Viele verrückte Ideen" den Müll zu entsorgen Auf den Römersberg konnte als Deponiestandort und damit auch auf Investitionen in Höhe von 45 Millionen Mark verzichtet werden, weil Wiesbaden über das Jahresende 1989 hinaus den Müll aus dem Kreis annahm. Auch in Wiesbaden setzte sich damals die Überzeugung durch, dass es wenig Sinn mache, eine neue Mülldeponie im Naherholungsgebiet des Untertaunus anzulegen, sagt Exner.
Jetzt Mitglied werden: Auch die Juristin und FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg unterstützt unsere Kampagne und erzählt Ihnen, warum sie Mitglied der Freien Demokraten ist. Jetzt selbst aktiv werden: 2021 findet die Kommunalwahl statt! Werden sie jetzt Mitglied und gestalten sie ihre Heimat aktiv mit: Stefan Bergmann, Tim Dornbach und Nicole Schreier verraten Ihnen in diesem Video, warum es sich lohnt, sich bei der FDP zu engagieren. Vernunftorientierte und optimistische Poitik nur bei den Liberalen. Jetzt Mitglied werden: Wiebke Knell - FDP путешествует в Рюдесхайм-ам-Райн из Niederwalddenkmal. # HessenHolidays - Sommertour: wenn man im Rheingau ist, ist der Besuch des Niederwalddenkmals ein absolutes Muss - auch für Jürgen Lenders, Stefan Müller, FDP u … nd mich. Das Bauwerk ist wirklich imposant und die Aussicht über den Rhein herrlich! Auch wenn das Niederwalddenkmal 1883 als Andenken an den deutsch-französischen Krieg und das nachfolgend entstandene deutsche Kaiserreich eingeweiht wurde, bedeutet für mich die "Wacht am Rhein", dass man heute einen achtungsvollen Blick Richtung Frankreich hat und weiter gemeinsam mit unseren linksrheinischen Freunden an der Einheit Europas arbeitet.